Sichtschutz im Garten – Hecke oder Zaun?

Wer einen Garten besitzt, stellt sich häufig die Frage nach einem geeigneten Sichtschutz. Ein Sichtschutz bietet ein gewisses Maß an Privatsphäre und trägt somit dazu bei, sich im Garten auch wirklich entspannen zu können. Aber welcher Sichtschutz ist der richtige? Bietet der Zaun das notwendige Maß an Abschirmung oder ist doch die natürliche Variante in Form einer Hecke das Mittel der Wahl? Möglichkeiten hierfür gibt es schier unendliche.

Immer grün und klassisch – Sichtschutz als Hecke

Die Hecke ist einer der beiden großen Klassiker, wenn man sich die Frage stellt, welche Art Sichtschutz man bei sich im heimischen Garten haben möchte. Die Hecke hat dabei einige Vorteile, die sich nicht von der Hand weisen lassen. Sie lässt den Garten das ganze Jahr über aufgrund ihrer grünen Farbgebung lebendig erscheinen und lässt sich dabei in fast nahezu jede beliebige Form bringen. Durch ihr dichtes Blätterwerk bietet sie zudem einen perfekten Schutz vor neugierigen Blicken. Des Weiteren sind Hecken eine kostengünstigere Alternative zu Mauern oder Zäunen und bestechen durch ihre Langlebigkeit. Allerdings gestaltet sich die Suche nach der passenden Heckenpflanze oftmals schwieriger als gedacht. Denn auch eine Hecke ist schließlich eine Investition, die gleich mehrere Aufgaben erfüllen soll. Hierzu zählen neben ihrer Eigenschaft als Sichtschutz vor allem ihr Aussehen, denn schließlich soll die Hecke ihrem Besitzer auch gefallen, und ihre standortabhängigen Eigenschaften. Eine Pflanze, die eher Schatten benötigt, um sich entwickeln zu können, wäre als Sichtschutz in einem sonnenreichen Abschnitt nicht empfehlenswert. Gleiches gilt auch für die Umkehrung. Neben den Pflanzeneigenschaften und den eigenen Vorstellungen gibt es aber in Bezug auf Hecken auch rechtliche Vorgaben, die zu beachten sind. Diese finden sich beispielsweise in Bebauungsplänen oder aber auch in den Nutzungsvereinbarungen von Gartenkolonien. Hier kann durchaus vorgegeben sein, welche Pflanzen überhaupt gepflanzt werden dürfen. Aber auch die Höhe dessen, wie und was gepflanzt werden darf, sollte nicht außer Acht gelassen werden.

Kosten und Pflegeaufwand der Hecke

Eine Hecke ist wie bereits erwähnt eine günstigere Alternative zum Zaun oder zur Mauer. Allerdings richtet sich der Preis zum einen nach der Heckenart und zum anderen nach Höhe und Anzahl der benötigten Pflanzen. Allein hier variieren die Preise innerhalb der gleichen Pflanze, da höher gewachsene Pflanzen deutlich teurer sind als beispielsweise junge Setzlinge. Pauschal kann hier keine Aussage getroffen werden.

Des Weiteren stellt sich die Frage nach dem Pflegeaufwand. Bei einer schnellwachsenden Hecke ist das Ergebnis eines guten Sichtschutzes nach kurzer Zeit gegeben, jedoch bedarf es bei einer solchen Heckenart auch einer zweimaligen Schnitts im Jahr. Bei einer eher langsam wachsenden Hecke ist der Aufwand nur einmalig pro Jahr zu betreiben. Dafür wartet man aber auch länger, bis sich die grüne Wand geschlossen hat. Hier gilt zu beachten, dass die pflegeleichteren, langsam wachsenden Heckensorten in der Regel auch teurer in der Anschaffung sind.

Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, die entsprechende Hecke bis spätestens Ende Herbst gepflanzt zu haben. So kann die Pflanze die Zeit noch nutzen bis der erste Frost und somit der Winter kommt, um Wurzeln zu schlagen. Dadurch kann sie im Frühjahr schneller wachsen.

Tradition und Romantik vereint – Gartenzaun als Sichtschutz

Neben der Hecke ist unumstritten der Gartenzaun in all seinen Varianten als Sichtschutz für den Garten zu nennen. Obwohl diese Tatsache gegeben ist, so erfährt der Gartenzaun seinen häufigsten Einsatzort und -zweck als Einfriedung des Grundstücks im vorderen Grundstücksteil. Bedenkt man jedoch, dass gerade in der heutigen Zeit die Grundstücke nicht mehr so weit gefasst sind und die freistehenden Häuser eher die Ausnahme denn die Regel sind, sollte man den Gartenzaun mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Vor allem in Neubaugebieten und Reihenhaussiedlungen ist der Gartenzaun ein erstklassiges und vor allem platzsparendes Instrument, sein Grundstück von anderen abzugrenzen. Im Vergleich zu Mauern oder Hecken ist der Gartenzaun schmaler und verkleinert das eh schon nicht gerade üppige Grundstück nicht zusätzlich. Und das Ergebnis in Bezug auf Sichtschutz wird durch den Zaun ebenfalls erfüllt. Wie auch die Hecke ist der Gartenzaun in der Höhe variierbar, mit dem Unterschied, dass dieser von vornherein die entsprechende Höhe bereits ab Aufbau besitzt. Ebenfalls kann der Abstand der einzelnen horizontalen und vertikalen Streben im Vorfeld bestimmt werden.

Materialien des Gartenzauns

Ein Gartenzaun kann als Holzzaun, Metallzaun, Kunststoffzaun oder als klassischer Maschendrahtzaun gebaut werden. Aufgrund seiner materiellen Beschaffenheit ist er deutlich pflegeleichter als die Hecke. Während hier jedoch beim Holzzaun einmal pro Jahr eine Behandlung des Holzes durch Streichen, Ölen oder Lasieren anfällt, um so das Holz vor den Witterungseinflüssen zu schützen, zeichnen sich Kunststoffzäune und Metallzäune mit einem so gut wie nicht vorhandenen Pflegeaufwand aus. In der Regel reicht hier eine gelegentliche Reinigung. Bei Metallzäunen sollte man sich für eine verzinkte und / oder pulverbeschichtete Variante entscheiden, so lässt sich der Pflegeaufwand noch einmal reduzieren. Es sei jedoch zu erwähnen, dass ein Metallzaun nicht unbedingt als Sichtschutz geeignet ist. Das trifft vor allem auf die geschmiedeten und mit Dekoren versehenen Exemplare zu. Alternativ ist hier ein Einstabmattenzaun oder Doppelstabmattenzaun zu nennen. Diese bieten die Möglichkeit, durch ihre Streben Kunststoffplanen zu ziehen, die dann den gewünschten Sichtschutz gewährleisten.

Bevor man jedoch den Gartenzaun kauft oder gar aufbaut, sollte man sich wie bei den Hecken auch im Vorfeld über etwaige Bestimmungen informieren. Vor allem die Höhe des Zaunes und Abstandsflächen zu Nachbargebäuden sind hier von Bedeutung.

Zaun als Sichtschutz – welcher ist besonders geeignet

Lattenzaun

Der Lattenzaun ist der wohl bekannteste Vertreter unter den Gartenzäunen. Auf einem oder zwei parallel laufenden Querbalken werden in regelmäßigen Abständen Längsstreben verschraubt. Je enger diese nebeneinander stehen, umso besser ist seine Wirkung als Sichtschutz. Um jedoch einen blickundurchlässigen Sichtschutz zu bekommen, müssen die Streben aneinander gepresst verschraubt werden. Mit einer Mindesthöhe von 150 cm kann man so einen natürlichen Sichtschutz erstellen.

Geflochtener Bauernzaun

Ist das Verhältnis von Quer- und Längsbalken zugunsten der Querbalken, ist ein höherer Sichtschutzfaktor gegeben. Allerdings auch erst am einer gewissen Höhe. Und man sollt e bedenken, dass diese Bauweise nicht so schön wirkt wie die vertikale Ausrichtung der Sichtschutzelemente. Um jedoch diese Bauart zu umgehen, eignen sich waagerechte Flechtzäune besonders gut. Diese bestehen in der Regel aus Weisen und bilden eine harmonische Verbindung zur Natur und der Umgebung.

Maschendrahtzaun

Eine weitere Alternative ist der Maschendrahtzaun. Dieser ist zwar relativ einfach und nicht besonders ansehnlich, zudem bietet er kaum einen Sichtschutz, kann aber durch verschiedene Pflanzen und Blumen, die an ihm herauf und durch ihn hindurch wachsen, eine blühende und vielseitige natürliche Mauer bilden. Und je dichter die Pflanzen die Maschen für sich einnehmen, umso besser und dichter entsteht ein natürlicher Sichtschutz.

Wertsteigerung durch Infrastrukturprojekte – Wie geht das?

Die Immobilienbranche erlebt einen regelrechten Boom und fordert Kaufinteressierte heraus, wirtschaftlich tief in die Tasche zu greifen. Insbesondere die Immobilie selbst, energetisch moderne Standards und eine High-End-Ausstattung gestalten den Kaufpreis. Was vielen Kaufinteressierten nicht bewusst ist: Auch die Umgebung, in der sich die Immobilie befindet, trägt einen großen Teil zur Kaufpreisgestaltung bei. Mehr noch: Durch ausgewählte Infrastrukturprojekte lässt sich bei vielen Immobilien eine hohe Wertsteigerung erreichen. Wovon hängt der Wert einer Immobilie hinsichtlich der umliegenden Peripherie konkret ab und welche Infrastrukturprojekte können eine Wertsteigerung bewirken? Dieser Beitrag beleuchtet den Zusammenhang zwischen erstklassiger Infrastruktur und zeitgenössischer Architektur.

Nahegelegene Annehmlichkeiten wirken sich auf Immobilienkaufpreise aus

Ist die Immobilie zentral gelegen, ist dies ein Garant dafür, die Annehmlichkeiten des täglichen Lebens schnell und ohne große Mühe in Anspruch nehmen zu können. Wer für das Einkaufen im Supermarkt nicht erst das Auto nehmen muss, wird bei den Immobilienpreisen zur Kasse gebeten. Gleiches gilt für Freizeitvergnügungen wie den Besuch in einem Restaurant, Café, Bistro oder in einer der Bars, Clubs und Diskotheken. Befindet sich die Immobilie in der Nähe gefragter Event-Locations oder Sportstätten? Auch hier ist mit höheren Immobilienpreisen zu rechnen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl einer Immobilie insbesondere die eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Lokaler Stellenmarkt – ein wichtiger Faktor für die Preisgestaltung einer Immobilie

Ein Job in der Nähe, der vielleicht noch nicht einmal ein Auto für den Weg zur Arbeit erfordert? Für viele Beschäftigte ein Luxus, der beim Kauf einer Immobilie allerdings erheblich ins Geld geht. Da die Notwendigkeit eines Verkehrsmittels für das Ausüben der beruflichen Tätigkeit hierbei entfällt, ist Wohnraum in der Nähe entsprechend begehrt. Wie so oft regeln auch hier Angebot und Nachfrage die Marktpreise – der Immobilienpreis steigt. Demzufolge lässt sich mit dem Schaffen von lokalen und regionalen Arbeitsplätzen eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte etablieren und eine Wertsteigerung bei Immobilien erreichen.

So beeinflusst die Infrastruktur den Wert von Immobilien für altersgerechtes Wohnen

Nicht nur Arbeitsplätze haben auf die Wertsteigerung von Immobilien eine Hebelwirkung. Geht es darum, Lösungen für das Wohnen im Alter zu schaffen, ist auch hier die Lage des Objekts ein entscheidender Faktor. Als besonders wertsteigernd erweist sich die Kombination aus barrierefreiem Wohnen (beispielsweise in Form eines eingeschossigen Bungalows) und Möglichkeiten für betreutes Wohnen sowie eine Seniorenresidenz nebenan. Da hier der Faktor Zukunft maßgeblich von großer Bedeutung ist, sind barrierefreie Eigenheime und Eigentumswohnungen besonders lukrativ. Ein Verkehrswertgutachten in Stuttgart gibt Aufschluss darüber, wie es in puncto Immobilienwert um das Objekt bestellt ist.

Das Tor zur großen, weiten Welt kostet Geld

Befindet sich die Immobilie an einer der wesentlichsten Hauptverkehrsadern der Region, so steigt auch hier der Immobilienwert. Zubringerstraßen zu einem Flughafen, zum Hauptbahnhof und zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten der S- und U-Bahn sind vor allem bei Reisenden gefragt. Ebenso werden sie von Pendlern stark frequentiert. Auch hier gilt: Der Komfort kurzer Wege wirkt sich signifikant auf den Immobilienpreis aus. Das Erschließen von zusätzlichen Straßen, der Ausbau und die Modernisierung von Verkehrswegen sind daher wichtige Investitionen in die Infrastruktur vor Ort und lassen Immobilien eine erhebliche Wertsteigerung erfahren.

Grund und Boden von Altlasten bereinigen

Resümiert ein Bodengutachten, dass eine ausgewählte Immobilie auf Grund und Boden steht, der mit Altlasten aus Tagebau, Überresten aus dem Weltkriegsgeschehen oder Umweltbeeinträchtigungen versehen ist, lohnt es sich, die Areale entsprechend zu bearbeiten. Ein Ausbau der Infrastruktur trägt in hohem Maße zur Attraktivität einer solchen Region bei.

Wie setzt sich eine gesunde Ernährung zusammen?

Gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist, hilft uns, gesund und fit zu bleiben.

Eine gesunde Ernährung sollte aus einer Vielfalt an Lebensmitteln bestehen, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sind. Obst und Gemüse sollten einen wichtigen Teil unserer täglichen Ernährung ausmachen. Sie sind reich an Vitaminen und Antioxidantien und tragen zur Verringerung des Risikos für viele Krankheiten bei.

Protein ist ein weiterer wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung. Es hilft, Muskeln aufzubauen und zu erhalten und ist wichtig für den Aufbau und die Reparatur von Gewebe. Fleisch, Fisch, Eier und Bohnen sind gute Proteinquellen.

Ballaststoffe sind ebenfalls wichtig für eine gesunde Ernährung. Sie tragen zur Regulierung des Cholesterinspiegels bei, verbessern die Verdauung und helfen, Übergewicht zu vermeiden. Vollkornprodukte, Haferflocken, Bohnen und Gemüse sind gute Ballaststoffquellen.

Es ist auch wichtig, die richtige Menge an Fett zu essen. Ungesättigte Fettsäuren, wie die in Nüssen, Samen und Avocado enthalten sind, sind gut für unsere Gesundheit. Es ist jedoch wichtig, die Aufnahme von gesättigten Fetten, die in Fleisch und Milchprodukten enthalten sind, zu begrenzen.

Zusammenfassend ist eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist, von entscheidender Bedeutung für unsere Gesundheit und das Wohlbefinden. Es ist wichtig, eine Vielfalt an Lebensmitteln zu essen, die reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen, Ballaststoffen und ungesättigten Fetten sind.

Was ist bei Übersetzungen von Literatur wichtig?

Übersetzungen sind ein wichtiger Teil der globalisierten Welt, in der wir heute leben. Ob es sich um Literatur, technische Texte oder Geschäftsdokumente handelt, Übersetzungen sind notwendig, um Informationen und Ideen zwischen verschiedenen Sprachen und Kulturen auszutauschen.

Literaturübersetzungen sind besonders herausfordernd, da es darum geht, nicht nur die Wörter, sondern auch die Bedeutung und den Ton eines Werkes zu übertragen. Ein erfahrener Übersetzer mit tiefem Verständnis für beide Sprachen und Kulturen kann sicherstellen, dass die Übersetzung dem Original in Bedeutung und Stil so nah wie möglich kommt. Ohne einen solchen Übersetzer besteht die Gefahr, dass wichtige Nuancen und Bedeutungen verloren gehen und dass das Übersetzte seinen ursprünglichen Charakter verliert.

Zusammenfassend lässt sich folgendes als besonders wichtig hervorheben:

  1. Verständnis des Originals: Ein Übersetzer sollte das Originalwerk gut verstehen, um es richtig wiedergeben zu können.
  2. Kenntnis der Zielkultur: Es ist wichtig, die Kultur und Sprache des Zielpublikums zu kennen, um die Übersetzung entsprechend anzupassen.
  3. Respekt vor dem Original: Der Übersetzer sollte das Originalwerk respektieren und versuchen, es so genau wie möglich zu übersetzen, ohne es zu verändern oder zu verfälschen.
  4. Technische Fähigkeiten: Ein Übersetzer sollte über gute Schreib- und Sprachkenntnisse in beiden Sprachen verfügen.
  5. Kreativität: Eine gute Übersetzung erfordert oft Kreativität, um die Bedeutung des Originals in einer anderen Sprache auszudrücken.
  6. Überprüfung und Revision: Es ist wichtig, die Übersetzung von einer anderen Person überprüfen und gegebenenfalls ändern zu lassen, um Fehler zu vermeiden und die Qualität zu verbessern.
  7. Zusammenarbeit mit dem Autor: Es ist manchmal hilfreich, direkt mit dem Autor des Originalwerks zusammenzuarbeiten, um dessen Absichten und Vorstellungen zu verstehen.

Bei einem schwierigen Text kann es hilfreich sein, ein Übersetzungsbüro hinzuzuziehen. Denn professionelle Übersetzungen können Vorteile bieten. Zunächst stellt es sicher, dass die Übersetzung von qualifizierten Übersetzern durchgeführt wird, die über umfassende sprachliche und fachliche Kompetenz verfügen. Außerdem kann ein Übersetzungsbüro sicherstellen, dass Übersetzungen schnell und effizient durchgeführt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn es um dringende Übersetzungen geht. Ein weiterer Vorteil ist, dass Übersetzungsbüros über eine Vielzahl von Ressourcen und Tools verfügen, um Übersetzungen von höchster Qualität zu gewährleisten. Darüber hinaus kann ein Übersetzungsbüro auch eine Überprüfung und Korrektur von Übersetzungen anbieten, um sicherzustellen, dass die Übersetzung fehlerfrei und genau ist. Schließlich kann ein Übersetzungsbüro auch eine lokalisierte Übersetzung anbieten, die speziell auf die Bedürfnisse eines bestimmten Landes oder einer bestimmten Kultur zugeschnitten ist.

Wie erstellt man eine eigene Webseite?

Die eigene Internetseite ist für einen Unternehmer im 21. Jahrhundert unverzichtbar. Einige Unternehmen scheuen den Aufwand und die Kosten, lassen sich dadurch aber große Umsatzchancen entgehen. Eine Internetseite selbst zu erstellen ist nicht schwer. Mit dem richtigen Webanbieter und den passenden Programmen ist die Internetseite innerhalb weniger Stunden online.

Der erste Schritt besteht in der Wahl eines passenden Namens. Viele Unternehmer machen sich darüber kaum Gedanken, doch das ist ein Fehler. Der Name ist entscheidend für die spätere Listung bei den Suchmaschinen. Optimal ist es, wenn der Name das wichtigste Keyword des Unternehmers enthält. Das entpuppt sich manchmal als anspruchsvoll, denn viele Namen sind schon vergeben. Ist der Name mit den bekannten Endungen .de oder.com nicht mehr frei, gibt es mehr als 800 andere Endungen, auf die der Unternehmer beim Webseiten erstellen ausweichen kann.

Reich muss niemand sein, um zu starten, webhosting ist für ein oder zwei Euro im Monat erhältlich oder für einen zweistelligen Betrag. Wer nur eine kleine Website benötigt, um seine Kunden über seine Produkte kurz zu informieren, kommt möglicherweise mit einer kleinen Internetseite aus. Unternehmer, die eine große Zahl von Besuchern möchten und möglicherweise noch einen Webshop benötigen, brauchen eine höhere Leistung. Aus diesem Grund bieten Webhostingbetreiber verschiedene Pakete mit unterschiedlichen Preisen und Leistungen an. Die Entscheidung fällt nicht immer leicht. Anfänger wenden sich besser an dem Support des Anbieters und lassen sich beraten.

Die Zeiten, in denen jede Seite mit HTML und CSS programmiert werden musste, sind schon seit einigen Jahren vorbei. Mittlerweile gibt es sogenannte Content Management Systeme (CMS). Mit diesen lassen sich statische Internetseiten, Blogs, Foren, Webshops und viele andere Inhalte einrichten. Bekannte CMS sind WordPress, Drupal oder Joomla. Die Bedienung ist kaum schwerer als das Textverarbeitungsprogramm Word. Der Nutzer muss nur Bilder, Texte, Videos und anderen Content hochladen. Das geht sehr schnell und schon bald ist die Internetseite online.

Ein Unternehmen entwickelt sich weiter. Wer heute denkt, das kleinste Paket genügt, stellt häufig fest, dass dieses für seine Bedürfnisse nicht ausreicht. Bei der Suche nach einem Webhostinganbieter ist der Interessierte gut beraten, wenn er sich für einen Anbieter entscheidet, dessen Pakete ausbaufähig sind.

Mit einem Content Management System fällt die Entscheidung für eine Internetseite leicht, denn die Nutzung ist einfach. Neue Inhalte lassen sich leicht in die bestehende Seite einfügen und das Design nach den eigenen Wünschen gestalten. Im Internet gibt es unzählige Formatvorlagen entweder kostenlos oder zu einem günstigen Preis zu kaufen.

Einen passenden Zaun für den Garten finden

Der Garten wird im Sommer zum zweiten Wohnzimmer und deshalb sollte auch dieser Bereich vor fremden Blicken geschützt sein. Der nachfolgende Text stellt einige wichtige Zäune vor und dient als Orientierungshilfe für Gartenbesitzer.

Zu den beliebtesten Zaunarten gehört der Doppelstabmattenzaun. Dieser Zaun ist nicht nur günstig, er lässt sich auch innerhalb kurzer Zeit selbst aufstellen und vielseitig verwenden. Neben dem Zaun selbst, der ein engmaschiges Gitter bildet, sind im Fachhandel runde und eckige Pfosten sowie Verbindungsbügel erhältlich.

Als Sichtschutz eignet sich dieser Zaun zunächst nicht, allerdings kann das Gitter auf vielfältige Weise gestaltet werden. Gartenbesitzer, die auf einen Sichtschutz Wert legen, lassen Kletterpflanzen emporranken. Es lassen sich auch Blumenkästen und andere Gegenstände im Gitter aufhängen.

Im Gegensatz zu einem Einstabmattenzaun sind Doppelstabmatten besonders stabil und es lassen sich auch hohe Zäune damit verwirklichen. Der Zaun federt nicht und hält auch starken Witterungseinflüssen stand.

Neben Metall ist Holz ein beliebter Werkstoff für Gartenzäune. Holz hat den Vorteil, dass es meist einen natürlichen Sichtschutz bietet. Ein Holzzaun kann unterschiedlich gestaltet werden. Häufig kommen Bambussichtschutzmatten zum Einsatz. Dieser Zaun ist nachhaltig, da Bambus ein sehr schnell wachsender Rohstoff ist. Bambus ist sehr robust und lässt sich auf unterschiedliche Weise gestalten. Daneben lassen sich auch viele andere Hölzer zu einem Zaun verarbeiten. Als besonders langlebig gilt ein Douglasienholzzaun, den auch starke Witterungseinflüsse wenig ausmachen. Dieser Zaun ist optimal, wenn sich schon andere Gegenstände aus Holz im Garten befinden, denn Douglasienholz passt gut zu anderen Hölzern.

Daneben lassen sich auch Weide, Fichte, Kiefer, Lärche und viele andere Hölzer zu einem Zaun verarbeiten.

Gabionen sind Drahtkörbe, die befüllt ein vielseitiges Gestaltungselement im Garten darstellen. Meist findet man Gabionen als Grundstücksbegrenzung mit Steinen befüllt. Schon durch die Auswahl der Steine entsteht ein Zaun mit einem anderen Character. Es gibt Gabionen mit dunklen Steinen, zwischen denen sich Gelegentlich ein weißer Stein befindet. Bei manchen Gabionen bilden verschieden farbige Steine sogar ein Muster.

Gabionen eignen sich nicht nur als Sichtschutzbegrenzung. Engmaschige Drahtkörbe lassen sich mit Erde befüllen und als Hochbeet nutzen.

Nicht immer reichen Zäune aus Holz, Metall oder Stein aus. Wer direkt an einer vielbefahrenen Straße wohnt, braucht zusätzlich noch eine Lärmschutz. Diesen bieten Betonzäune. Allerdings lassen sich Betonzäune nicht aus einer Laune heraus durch einen anderen Zaun ersetzen.

Die Zäune halten Schall perfekt ab. Während andere Zäune immer noch einen Blick auf das Grundstück freigeben, ist ein Betonzaun absolut Blickdicht.

Sturm, Eis und Schnee können einen Betonzaun nichts anhaben. Selbst ein Orkan macht ein solcher Zaun kaum etwas aus.

Eigentlich unnötig zu erwähnen, dass ein Betonzaun besonders langlebig und pflegeleicht ist.

Ein Gartenzaun ist ein wichtiges gestalterisches Element und die Entscheidung sollte nicht leichtfertig getroffen werden. Bevor der Gartenbesitzer mehrere hundert Euro für einen neuen Zaun ausgibt, ist eine gründliche Beratung sinnvoll.

Kann man einen Balkon nachträglich anbauen?

Oft bemerken Wohnungsgenossenschaften und Hausbesitzer erst im Nachhinein, dass sie sich an ihrem Gebäude eigentlich einen Balkon wünschen würden.

Für die Mieter bedeutet ein solcher vor allem in den warmen Monaten des Jahres wesentlich mehr Lebensqualität. So können sie auf einem Balkon beispielsweise den Sonnenschein bereits am frühen Morgen beim Frühstück genießen, sich ausgiebig sonnen oder gemeinsam mit Freunden oder der Familie einen lauen Sommerabend ausklingen lassen.

Grundsätzlich ist es allerdings durchaus möglich, einen Balkon auch nachträglich anzubauen. Wird etwa ein selbsttragender Vorstellbalkon an ein Gebäude angeschlossen, geht dies stets auch mit einer nicht zu vernachlässigenden Wertsteigerung der Immobilie sowie einer höheren Vermietbarkeit einher.

Doch welche Möglichkeiten bestehen eigentlich im Detail hinsichtlich des nachträglichen Anbaus eines Balkons? Der folgende Artikel klärt auf.

Der Vorstellbalkon

Eine besonders simple Variante eines nachträglich angebauten Balkons besteht in dem sogenannten Vorstellbalkon, der sich durch seine selbsttragende Konstruktion auszeichnet. Das Gewicht des Balkons tragen vier Stützen, auf welchen er vor dem Gebäude platziert wird.


Vorstellbalkone zeichnen sich grundsätzlich durch den großen Vorteil aus, dass der eigenständige Aufbau dazu führt, dass an der Fassade nur wenige Verankerungspunkte benötigt werden. Die Statik des Gebäudes ist daher für den nachträglichen Balkonanbau vollkommen unerheblich. Eigesetzt werden die Vorstellbalkone im Übrigen auch im Rahmen von Bau- und Wohnsanierungen.

Der Balkon steht vollständig auf Stützen, welche im Erdreich vor dem Haus auf Streifen- oder Punktfundamenten stehen. Außerdem sind verschiedene Realisierungen des Vorstellbalkons möglich, etwa in Form von Mehrfach-, Doppel- und Einzelanlagen.

Der Anbaubalkon

Handelt es sich um ein modernes Gebäude, stellt die erste Wahl in der Regel der Anbaubalkon dar. Der neue Balkon wird bei dieser Option direkt mit dem Gebäude verbunden. Genutzt werden dafür rostfreie Verankerungen, um eine höchstmögliche Sicherheit zu garantieren.

Die Traglast wird im Bereich der Anbaubalkone durch die Wandseite übernommen. Außerdem weisen diese Balkone stützen in ihrem vorderen Bereich auf. Diese gründen wiederum im Erdreich auf den bereits erwähnten Punktfundamenten.

Der Nischenbalkon

Die Nischenbalkone lassen sich sowohl in Form eines freitragenden als auch eines Anbaus- oder Vorstellbalkons nachträglich an die Immobilie anschließen. Diese Variante zeigt sich als besonders originell und einzigartig, da die harmonisch gestalteten Nischen große Geborgenheit und Gemütlichkeit vermitteln.

Generell ist es möglich, den Nischenbalkon sowohl als komplett integriertes System als auch in Form eines Eck-Systems umzusetzen. Gebäude, deren typische Balkonnische bei einer Sanierung der Fassade ebenfalls erneuert werden soll, profitieren von der Lösung der Nischenbalkone in besonders hohem Maße.

Der freitragende Balkon

Der nachträgliche Anbau eines Balkons ist jedoch auch direkt an der Fassade möglich. Sinnvoll ist ein solcher freitragender Balkon immer dann, wenn der neue Balkon einen Bereich einnimmt, welcher über einer Einfahrt oder anderweitigen Stellen liegt, an welchen entsprechende Stützen einen großen Störfaktor darstellen würden.

Der neue Balkon wird in seiner freitragenden Variante an die Fassade angehängt. Die entsprechenden Träger sind fest in der Wand verankert, sodass diese in der Lage sind, das Gesamtgewicht des Außenbereichs verlässlich zu tragen. Allerdings ist der nachträgliche Anbau eines freitragenden Balkons ausschließlich bei Immobilien möglich, die sich durch ein intaktes und stabiles Mauerwerk auszeichnen.

Einen passenden Immobilienmakler finden

Wer ein Haus oder eine Wohnung kaufen, verkaufen oder mieten möchte, sollte sich dabei von einem Fachmann helfen lassen. Beim Kaufen und Verkaufen einer Immobilie wird viel Geld bewegt und ein Fehler kommt teuer. Ein guter Immobilienmakler hilft bei der Suche nach einem geeigneten Objekt, verwaltet das Gebäude und nimmt seinen Kunden damit viel Arbeit ab.

Das Suchen und Finden eines passenden Immobilienmaklers ist nicht immer einfach. Es gibt zwar viele Anbieter, doch im Vorfeld kann niemand genau sagen, ob dieser oder jener Makler wirklich hält, was er verspricht. Hilfreich ist eine Immobilienmakler-Liste, welche sortiert nach Bundesländern einen Überblick über die Makler bietet. Der Interessent sucht sich am besten drei oder vier geeignete Anbieter heraus und kontaktiert diese. Danach entscheidet er, welcher Immobilienmakler seinen Wünschen am nächsten kommt.

Bei der Suche nach einem geeigneten Objekt setzt der Immobilienmakler nicht mehr auf die klassischen Anzeigen in Zeitschriften. Mittlerweile ist das Internet das Medium, das den stärksten Erfolg verspricht. Er schaltet dort Anzeigen und nimmt mit den potenziellen Verkäufern Kontakt auf. Der Auftraggeber braucht sich vorerst darum gar nicht zu kümmern, das erledigt der Immobilienmakler allein. Erst wenn ein geeigneter Kandidat ins Spiel kommt, kontaktiert er den Auftragsgeber. Dieser gibt dann das Okay und der Kunde muss nur noch unterschreiben.

Ein Immobilienmakler kümmert sich nciht nur um den Kauf des Hauses, sondern auch um dessen Vermietung. Die Suche nach einem passenden Mieter ist mit einem hohen -aufwand verbunden. Immer wieder kommt es leider vor, dass sogenannte „Mietnomaden“ den Hausbesitzer um seine Miete betrügen. Deshalb ist es wichtig, jeden Mieter genau zu überprüfen. Eine wichtige Rolle spielt dabei der Schufa-Auszug. Der Immobilienmakler nimmt mit der Schufa kontakt auf und fragt den aktuellen Schufa-Status eines Mietinteressenten ab. Auch hier braucht der Eigentümer nur den Mietvertrag unterschreiben, den Rest erledigt der Immobilienmakler.

Nicht nur Hausbesitzer, auch Wohnungssuchende können sich an einen Immobilienmakler wenden. Dieser kümmert sich aktiv um die Suche nach einer passenden Wohnung. Dabei ist es wichtig, dass der Auftraggeber dem Immobilienmakler eine detaillierte Wunschliste gibt, damit er genau die passende Wohnung findet.

Immobilienmakler nehmen beim Kauf und Verkauf von Wohnungen eine wichtige Rolle ein, sie sind gewissermaßen der Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer bzw. zwischen Wohnungsbesitzer und Vermieter. Wer denkt, er kann sich die Kosten für einen Immobilienmakler sparen, stellt oft hinterher fest, dass er am falschen Ende gespart hat, denn durch seine Erfahrung auf dem Gebiet von Immobilien weiß er sehr gut, worauf es beim Kauf einer Wohnung ankommt

Wissenswertes zur Konstruktion und zum Bau von Gebäuden

Der Bau von Sportanlagen, Schulen, Freizeitanlagen und anderen Bauwerken ist eine enorme finanzielle Belastung. Bauherrn sollten deshalb auf Nummer Sicher gehen und Fachleute beauftragen, die sich mit der Materie gut auskennen. Dabei sind nicht nur Fragen der Baustatik und der Kosten wichtig, sondern auch die Bauökologie rückt immer stärker in den Vordergrund.

Bauherren, die eine Sportanlage planen, geben am besten in die Suchmaschine die Begriffe sporthalle bauen preis ein. Sie erhalten mehrere Ergebnisse und möglicherweise auch einen Preis. Wobei die Angaben der Kosten meistens nur Schätzungen sind. Die genaue Kalkulation der Kosten geschieht erst nach einem detaillierten Vorgespräch und ist auch dann noch sehr ungenau. Gerade bei Sportstätten gibt es unzählige Varianten, welche die Kosten erhöhen oder erniedrigen können. Notwendig sind normalerweise neben den Sporthallen selbst Umkleide- und Funktionsräume. Einige wollen dazu noch ein Vereinsheim und einen Gastronomiebereich. Dies fließt alles in die Kostenkalkulation mit ein.

Weniger bekannt ist die Verwendung von Textilien in der Architektur. Textilien erweitern die kreativen Möglichkeiten des Architekten und bieten Gestaltungsmöglichkeiten, die mit Holz und Stein allein nicht möglich wären. Die Dachbedeckung aus Textilien schützt nicht nur die Insassen vor Unwetter, sondern sorgt durch die Transparenz für Licht in den Räumen. Vor der Realisierung eines Projekts mit Textilien ist eine gründliche Beratung notwendig, denn nicht alle Projekte eignen sich dafür.

Eine besonders verantwortungsvolle Aufgabe ist der Bau von Schulgebäuden. Es sind nicht nur Orte zum Lernen, sondern auch Lebensraum für die Kinder, an dem sie sich wohl fühlen sollen und den sie gerne besuchen. Das klassische Material ist Stein, doch auch Holz wird immer häufiger verwendet. Als nachwachsender Rohstoff hat Holz eine positive Kohlenstoffbilanz. Gleichzeitig schafft Holz Räume, in denen sich Kinder wohlfühlen. Die Zimmer verbrauchen im Winter wenig Energie und sind trotzdem immer angenehm temperiert. Das gleiche gilt im Sommer. Selbst bei noch so hohen Temperaturen ist das Raumklima angenehm.

Räume zum Leben, zum Lernen und für die Freizeit zu schaffen ist eine wichtige Aufgabe, die man einen Fachmann anvertrauen sollte. Wer ein größeres Projekt plant, sollte sich genügend Zeit nehmen und im Vorfeld zunächst mit einem versierten Architekten und Bauunternehmer sprechen.

Gleitzeitmodelle in der Arbeitswelt

Der Begriff Gleitzeit beschreibt ein Arbeitszeitmodell mit flexiblen Arbeitszeiten. Bei diesem Modell hat der Arbeitnehmer die Möglichkeit, seine Arbeitszeit in Eigenverantwortung zu organisieren.

Die Arbeitnehmer entscheiden, wann sie mit der Arbeit beginnen und wann sie aufhören. Sie haben die Möglichkeit, Zeitguthaben oder Minusstunden auf einem Arbeitszeitkonto anzusammeln.

Gleitzeitmodellarten
Das Gleitzeitmodell lässt sich in einfache und qualifizierte Gleitzeit unterteilen.

Beim einfachen Gleitzeitmodell muss sich der Arbeitnehmer an eine festgelegte tägliche Arbeitszeitmenge und -dauer halten. Es ist ihm selbst überlassen, wann er innerhalb der festgelegten Kernarbeitszeit seine Arbeitsleistung erbringt.

Beim qualifizierten Gleitzeitmodell ist die Sachlage anders. Der Arbeitnehmer entscheidet den Beginn, das Ende und die Dauer seiner Leistungserbringung. Es ist eine vereinbarte Mindestarbeitszeit in einem vereinbarten Zeitraum zu erreichen und auszugleichen.

Kernarbeitszeit
Das einfache Gleitzeitmodell funktioniert mit einer festgelegten Kernarbeitszeit. Die Kernarbeitszeit ist die Zeitspanne, in der ein Arbeitnehmer verpflichtet ist, sich an seinem Arbeitsplatz zu befinden. Die Pflicht zur Anwesenheit und zur Arbeit besteht innerhalb der Kernarbeitszeit. Wenn betriebsbedingt nötig, lässt sich die Kernarbeitszeit durch eine Funktionszeit erweitern.

Rechtliches
Innerhalb des Arbeitszeitgesetzes gibt es keine Regelungen hinsichtlich der Gleitzeit. Ist innerhalb der Betriebsvereinbarung keine Regelung vorhanden, erfordert dies eine individuelle Vereinbarung. Hier sind der Gleitzeitrahmen, die Kernarbeitszeiten, die Begrenzungen der Arbeitszeit und der Umgang mit Überstunden festzuhalten.

Bestehen Zeitguthaben und Zeitschulden lassen sich diese durch Anwesenheit und Abwesenheiten ausgleichen. Das Übertragen in die nächste Gleitzeitperiode ist gegeben. Hinsichtlich der Vergütung geleisteter Überstunden müssen diese in einer individuellen Vereinbarung festgehalten sein.

Im Arbeitsvertrag ist festzuschreiben, was bei einer Kündigung mit Minusstunden oder Überstunden geschieht. Hinsichtlich entstandener Minusstunden ist das Verrechnen nur dann möglich, sofern der Arbeitnehmer diese verschuldet hat.

Kurzarbeit
Besteht eine vereinbarte Gleitzeit und kommt es zur Kurzarbeit, ist das angesammelte Gleitzeitkontoguthaben nicht abzubauen. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn das Zeitguthaben innerhalb der zeitlichen Größe des festgelegten Gleitzeitrahmens entspricht. Gleiches gilt, wenn innerhalb der vereinbarten Gleitzeitregelung keine entgeltliche Abgeltung enthalten ist.

Den Arbeitgeber aufzufordern, das Zeitguthaben einzubringen, ist ratsam, wenn sich die Zahlung von Kurzarbeitergeld vermeiden lässt. Gleiches gilt, wenn das Zeitguthaben über den Gleitzeitrahmen hinausgeht und ungeschützt ist.

Vor- und Nachteile

Arbeitnehmervorteile
Mit einer Gleitzeitvereinbarung kann der Angestellte seine individuelle Arbeitszeit flexibel gestalten und ist motivierter. Die Arbeit lässt sich mit dem Privatleben besser in Einklang bringen. Die Arbeitszeit lässt sich dem individuellen Biorhythmus anpassen.

Arbeitnehmernachteile
Auch wenn der Arbeitnehmer flexibler innerhalb eines Arbeitstages ist, reduziert sich diese Flexibilität über einen längeren Zeitraum.

Nachteilig kann das eigenverantwortliche Einhalten der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit sein. Nicht jeder Arbeitsplatz ist für ein Gleitzeitmodell geeignet. Angestellte können sich ungleich behandelt und unzufrieden fühlen.

Arbeitgebervorteile
Gleitzeitmodelle ermöglichen Arbeitgebern mehr Spielraum in der Dienstplanung. Zusätzlich bedeutet das Einrichten eines Gleitzeitmodells nur einen geringen organisatorischen Aufwand und ist für viele Abteilungen geeignet. Gleichzeitig führen Gleitzeitmodelle zu einer hohen Akzeptanz bei den Arbeitnehmern. Ist es nötig, lässt sich die Erreichbarkeit mittels Funktionszeiten erweitern. Nicht zu vernachlässigen ist, dass sich Fehlzeiten durch die höhere Flexibilität verringern und Angestellte dem Unternehmen loyal gegenüberstehen.

Arbeitgebernachteile
Für das Gleitzeitmodell muss es schriftliche Regeln und eine Möglichkeit der Arbeitszeiterfassung geben. Zusätzlich ist es notwendig bei der Formulierung der Gleitzeitregelung den Betriebsrat hinzuzuziehen. Nicht für jede Tätigkeit und jede Abteilung ist das Gleitzeitmodell nicht geeignet. In Unternehmen mit Schichtarbeit erfordert das Modell einen erhöhten Koordinationsaufwand.

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