Aktien stellen nach wie vor eine interessante Geldanlage dar. Doch der Markt hat sich mit der Zeit vor allem technisch gewandelt und ist nicht mehr wie früher. Daher müssen Anleger und Trader heute einiges neues beachten.

Einen passenden Broker finden

Heute findet das Trading online statt. Im Internet gibt es viele Broker, über die Anleger ihre Wertpapiere kaufen und verkaufen können. Ein guter Online Broker bietet jedoch mehr als eine Plattform zum Kaufen oder Verkaufen von Wertpapieren. Auf dessen Seite findet der User viele Analysewerkzeuge. Automatisch sieht der Anleger den Kursverlauf seiner Aktien und kann sofort reagieren.

Bei der Wahl des passenden Brokers sollte sich der Interessent Zeit lassen. Zunächst die Internetseite und die AGBs genau durchlesen und einen Blick in das Impressum werfen. Sind diese auf der Internetseite nicht vorhanden, dann diesen Broker meiden. Nützlich sind auch Vergleichsseiten im Internet. Dort findet der Interessent ausgehend von seinen Wünschen den passenden Broker.

Nicht alles auf eine Karte setzen

Eine Börsenwahrheit, die jeder Anfänger und Stock Broker kennt, die hier aber noch einmal wiederholt werden soll: Wer sein gesamtes Geld nur auf eine Aktie setzt, der geht ein großes Risiko ein. Besser ist es, verschiedene Aktien zu kaufen. Fällt eine im Wert, dann steigt eventuell eine andere an und gleicht diesen Verlust aus. Das gilt vor allem für Anlagen, die für die Altersvorsorge gedacht sind. Höchstens zehn bis zwanzig Prozent des Vermögens sollte laut Experten in risikoreiche Anlagen fließen.

Sichere und weniger sichere Geldanlagen

Viele träumen vom schnellen Reichtum und an der Börse ganz besonders. Meist zerplatzen diese Träume jedoch sehr schnell.

Bei Aktien und Wertpapieren gibt es die unterschiedlichsten Papiere. Anleger, die auf Nummer sicher gehen wollen, entscheiden sich für Fonds, da diese eine Vielzahl von Aktien beinhalten und das Risiko entsprechend geringer ist. Geht der Markt nach unten, verlieren auch die Fonds an Wert.

Bei ETFs investieren Anleger nicht in bestimmte Fonds, sondern in einen Index. Auch hier reduziert die breite Streuung das Risiko.

Daneben gibt es hochspekulative Geldanlagen, wie CFDs, weil hier nicht mit tatsächlichen Werten gehandelt wird. Schon eine kleine Veränderung des Kurses hat auf den Anleger eine große Wirkung, sodass dieser an einem Tag sein Vermögen vervielfachen oder alles verlieren kann. Diese Anlageform ist nur für Spieler geeignet, die es verschmerzen können, das gesamte Geld zu verlieren.

Sinnvoller Vermögensaufbau durch einen Sparvertrag

Fonds können ebenfalls zum Vermögensaufbau genutzt werden. Diese können auch in Form eines Sparvertrags erworben werden. Regelmäßiges Sparen kann mit etwas Glück Kursschwankungen ausgleichen. Angenommen ein Anleger kauft Monat für Monat für 100 Euro Anteile an einem Fond. Steigen die Kurse, bekommt der Kunde für sein Geld weniger Anteile, fallen die Kurse entsprechend mehr. Dadurch wirken sich die Kursschwankungen nicht so stark aus. Fachleute nennen das Cost-Average-Effekt.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel ist keine Anlageberatung. Die Informationen sind nicht auf die persönliche Situation des Lesers zugeschnitten und sind kein Ersatz für eine professionelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen.

Von admin

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