Im Garten sind Wege nicht nur dafür verantwortlich, ihre Nutzer auf einem trockenen und ebenen Grund von einem Punkt zum anderen zu führen. Stattdessen wird das eigene Gartenparadies durch eine durchdachte Auswahl des Belags, der Farbe und der Form der befestigten Wege maßgeblich geprägt.

Dabei sollten die Wege hinsichtlich ihres Verlaufs und ihrer Breite natürlich den funktionellen Anforderungen angepasst werden, sich allerdings auch in das Gesamtbild harmonisch einfügen.

Gartenbesitzer finden in einem gut sortierten Baustoffhandel, wie dem Baustoffhandel Hamburg, genau die richtigen Werkzeuge und Materialien, um die Wege in ihrem Garten zu einem wahren Highlight werden zu lassen.

Atmosphäre wird durch die Weggestaltung maßgeblich geprägt

Die unterschiedlichen Bereiche des Gartens werden durch Wege sowohl verbunden als auch gegliedert. Doch auch für die Gartengestaltung sind sie von großer Bedeutung.

Bei der Anlage, der Planung und der Auswahl der Materialien kommt es daher nicht nur darauf an, eine Funktion zu erfüllen, sondern diese auch hinsichtlich der umgebenden Bepflanzung und Wohngebäuden abzustimmen.

Die Grundlagen der Planung

Wie breit der Weg ausfallen und wie dieser befestigt werden soll, ist davon abhängig, auf welche Art und wie häufig dieser genutzt wird. Handelt es sich um einen Hauptweg, ist eine Breite zwischen 1,20 und 1,50 Metern empfehlenswert. So können sich zwei Personen darauf nebeneinander bewegen. Das jeweilige Plattenformat wirkt sich auf das genaue Maß natürlich aus.

Arbeitswege, die oft genutzt werden, sollten zwischen 80 und 100 Zentimeter Breite aufweisen. 40 bis 60 Zentimeter reichen dagegen für Seitenwege aus, die nur selten begangen werden. Um zur Wäschespinne oder dem Kompostplatz zu gelangen, sind einzelne Trittsteine ausreichend, zwischen Beeten sind bloße Trampelpfade die beste Lösung.

Es kommt immer darauf an, dass der Weg an einem Ziel endet. Ein funktionsloses Ende eines Weges kann beispielsweise durch ein besonderes Highlight oder eine Bank geschmückt werden.

Die Gestaltung der Wege

Ein guter Tipp ist es, vor Arbeitsbeginn eine Planskizze anzufertigen, aus der die Relationen, die Ziele und der Verlauf der Wege abgelesen werden kann. Dem Garten wird durch die jeweilige Wegführung Charakter und Struktur verliehen.

Generell gilt, dass geschwungene Wege den Charakter des Gartens und der Bepflanzung besser ergänzen, da diese organischer wirken. Für eine solche gewundene Gestaltung eignen sich kleine Pflastersteine besser als große Steinplatten. Handelt es sich um einen großen Garten, sollte darüber hinaus nicht die kürzeste Verbindung gewählt werden. Gradlinige Wege strahlen Ruhe und Ordnung aus.

Falls sich der Weg über einen eintönigen, grünen Rahmen erstreckt, kann durchaus zu verspielten Formen und Mustern gegriffen werden, um ihn lebendiger zu gestalten. Zieren bunte Blumenbeete den Weg, sind einheitliche Beläge, wie beispielsweise Kies, die richtige Wahl.

Das richtige Anlegen der Wege

Damit der Weg langfristig ansehnlich und nutzbar bleibt, darf die Unterkonstruktion des Belags nicht vernachlässigt werden. Wasserdurchlässige Konstruktionen verhindern, dass sich Wasser unterhalb des Weges ansammelt und der Belag davon bei Frost aufgeworfen wird.

Im ersten Schritt wird ein Wegbett ausgehoben und der jeweilige Untergrund gefestigt. Danach folgt eine Tragschicht aus Rundkies oder Schotter in einer Höhe von mindestens zehn Zentimetern. Nun folgt die Ausgleichschicht aus feinerem Splitt oder Sand, die circa drei bis fünf Zentimeter beträgt.

Um Wasser korrekt abzuleiten, sollte auch ein Gefälle vorgesehen werden, das pro Meter circa zwei Zentimetern entspricht. Ist der Weg breiter, kann dieser auch zu beiden Seiten leicht abfallen.

Von admin

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