Wir haben 100 Leute gefragt, was verbinden Sie mit Winter? So oder so ähnlich könnte eine Frage beim wiederkehrenden TV-Klassiker „Familien Duell“ sein.

Unter den Top-Antworten wären sicherlich Schneeballschlachten, Schlitten fahren und Glühwein trinken, aber auch die Wintergrippe oder die Erkältung gepaart mit der Rotznase wäre denkbar.

Was verursacht die Erkältung? Was sind die besten Tipps und Hausmittel gegen das Krank werden im Winter und wie können Sie sich und Ihre geliebten schützen? Diese und mehr Fragen versuchen wir anbei zu beantworten.

Warum ist das Problem eigentlich oftmals im Winter?

Nicht nur Christkind- Enthusiasten lieben die dunkle Jahreszeit, sondern auch die Grippeviren fühlen sich hier am wohlsten.

Viren sind winzig kleine Krankheitserreger, die gerade in geschlossenen Räumen auf Personen überspringen können. Aufgrund von nassem und kaltem Wetter wird im Winter der Aufenthalt in Räumen logischerweise bevorzugt.

Einmal in einem Körper eingedrungen, können sich die Viren dort vermehren und das vorhandene Immunsystem angreifen. Die Aufgabe des Immunsystems ist es, den Körper vor den eindringenden Virussen zu schützen. Leider gelingt dies der sogenannten Körperpolizei nicht immer. Was uns zum nächsten Punkt bringt.

Krank-was nun?

Erste Symptome äußern sich meistens in Halsweh, gefolgt von Schnupfen, Husten, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Jeder besitzt sein persönliches Wundermittel. Von Klassiker wie Hühnersuppe bis zum Zwiebelsaft ist hier alles erlaubt. Das Wichtigste allerdings ist, sich die nötige Ruhe und Erholung zu gönnen. Mit der Grippe verliert der Körper durch Schwitzen und Fieber an Flüssigkeit, daher sollte dem Dehydrieren mit ausreichend Flüssigkeiten entgegengewirkt werden. Empfohlen werden 2 Liter am Tag. Eine häufig vergessene Maßnahme, Grippe Symptome zu lindern ist das achten auf das richtige Raumklima. Dieses liegt bei 20 Grad und sollte mit stündlichen Lüften unterstützt werden.

Wie kann ich mein Immunsystem unterstützen?

Wichtig für die Körperpolizei sind Vitamine. Der D-Spiegel ist leider im Winter deutlich niedriger als im Sommer, da der Körper normalerweise Vitamin D über die Haut bei ausreichend Sonnenlicht erhält. Empfohlen wird daher eine zusätzliche Vitamin D zufuhr zu schaffen. Generell ist im Winter meist der Speiseplan nicht so vitaminreich wie im Sommer. Achten Sie bewusst auf Obst, Gemüse und Salat auf der Speisekarte. Zusätzlich können Sie Ihren Körper mit Vitamin D Tabletten oder OPC Plus Kapseln aus original französischen Trauben aufbauen. Gerade OPC in Kombination mit Vitamin C dient dazu, Erkältungen hervorragend vorzubeugen.

Weitere Maßnahmen im Kampf gegen Viren

Genauso gefährlich wie der Vitaminmangel kann der Zinkmangel sein. Zink ist vor allem in tierischen Lebensmitteln vorhanden wie Käse, Milchprodukte, Fleisch und Eiern. In der Apotheke gibt es unterstützende Präparate wie Lutschtabletten. Wird dem Körper zu viel Zink zugeführt, kann es zu einer Anämie kommen, aber alleine über eine Ernährung ist eine zu hohe Aufnahme nicht möglich. Der letzte Tipp ist, auf die richtige Kleidung zu achten. Hierbei ist wichtig, das Schwitzen genauso wie Frieren zu verhindern. Empfohlen wird das Zwiebelprinzip. Hierbei werden dünne Schichten Kleidung übereinander getragen, um dann auf Temperatursituationen flexibel reagieren zu können.

Leider kann man Erkältungen, sowie Grippe über Winter nie komplett ausschließen, aber mit diesen Maßnahmen so gut wie möglich vorbeugen.

Von admin

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